07 November 2025

So passen Sie Ihr Angebot an Eiprodukten entsprechend den neuen Trends im AHV-Sektor an und verbessern Ihre Gewinnmargen

Markt

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In einem Gastronomiemarkt, der mitten im Wandel begriffen ist, müssen Händler ihre Produktpaletten ständig anpassen, um den neuen Erwartungen der Gastronomen und ihrer Gäste zu entsprechen. Flexibilität, Rückverfolgbarkeit, Qualitätskennzeichen, steigende Beliebtheit der vegetarischen Ernährung… all diese Trends gestalten das Speisenangebot und die Beschaffung neu. In diesem Zusammenhang bieten Eiprodukte eine strategisch wertvolle Vielseitigkeit für Händler im Foodservice-Bereich. Sich auf eine Industriemarke für Eiprodukte zu stützen, die einen hohen Bekanntheitsgrad genießt, ist ein echter Faktor für Alleinstellung und Wertschöpfung. Außerdem sollten Händler über den bloßen Verkauf von Produkten hinausgehen und eine strukturierte Strategie umsetzen.

  • Die neuen Konsumtrends in der Gastronomie

1. Flexibilität: Gastronomen sind auf der Suche nach Produkten, die vielseitig einsetzbar sind und dazu einfach zu lagern und zu verwenden, beispielsweise flüssige, pasteurisierte Eiprodukte für Saucen, Konditorcreme und Fertiggerichte, oder gebrauchsfertige Produkte wie Omeletts und pochierte Eier.
Indem ein Händler Produkte anbietet, die sich leicht in alle Arten von Rezepten integrieren lassen, steigert er den durchschnittlichen Einkaufswert der Kunden. In Großbritannien verwenden unabhängige Restaurants und Fast-Food-Ketten wie Prêt À Manger oder Greggs in großem Umfang pasteurisiertes Flüssigei für ihre Konditorwaren und Desserts sowie verarbeitete Eier wie hartgekochte oder pochierte Eier für ihre Sandwiches. Dadurch lässt sich die Zubereitungszeit verringern und die Produktion in großem Maßstab sicherstellen. In Spanien hingegen ermöglichen die gebrauchsfertigen Eiprodukte in den Zentralküchen von Ketten wie Grupo VIPS oder Telepizza die Standardisierung der Portionsgrößen und die Optimierung der Personalkosten.

2. Vegetarische und flexitarische Ernährung: Die Nachfrage nach vegetarischen Menüs oder Speisen mit weniger Fleisch ist stark steigend. Eiprodukte können als Grundlage dienen für proteinhaltige Gerichte ohne Fleisch oder in hybriden Rezepten mit Ei + Gemüse verwendet werden, die für vegetarische oder flexitarische Menüs geeignet sind. Indem die Händler dem Trend zu vegetarischer und flexitarischer Ernährung gerecht werden, können sie neue Marktsegmente erfassen, bestehende Kunden binden und das Gesamtvolumen erhöhen. In Großbritannien haben Ketten wie Leon oder Itsu Alternativen mit Ei + pflanzliche Lebensmittel in ihre Gerichte integriert. Händler können sich diesen Trend zunutze machen und neue Produktpaletten entwickeln, um ihre Verkäufe zu steigern und ein stark wachsendes Segment zu gewinnen.

3. Qualitätskennzeichen: Verbraucher und Gastronomen achten auf Gütesiegel: Bio, Freilandhaltung, Herkunftsland (vorzugsweise lokal), Tierwohl. Eiprodukte, die über ein Gütesiegel verfügen, können Vertrauen im Hinblick auf Rückverfolgbarkeit und Qualität wecken und einen etwas höheren Preis rechtfertigen, was wiederum die Gewinnspanne verbessert. Durch Gütesiegel und Transparenz wird es möglich, den durchschnittlichen Einkaufswert zu steigern und qualitätsbewusste Kunden anzuziehen. In Großbritannien verwenden Premium-Restaurantketten wie Gourmet Burger Kitchen und Hotels bevorzugt Eiprodukte mit den Zertifizierungen Freilandhaltung oder Bio und dem Siegel „British Lion“, sodass die Händler einen Premiumpreis rechtfertigen und Kunden binden können. In Spanien bringen Ketten wie Mercadona oder Eroski die Eier zur Geltung, die aus nachhaltiger Produktion stammen, was den Händlern die Möglichkeit gibt, sich vom Umfeld abzuheben und ihre Gewinnspannen zu erhöhen.

Wenn Händler also diese drei Ansätze miteinander verknüpfen, maximieren sie ihren Umsatz, verstärken ihre Glaubwürdigkeit und binden ihre Kunden, und zugleich werden sie den aktuellen Ernährungstrends gerecht.

  •  Tipps und Maßnahmenplan für Händler im Foodservice-Bereich

1. Eine strategische Produktpalette entsprechend den Bedürfnissen der Kunden festlegen

Tipp: Segmentieren Sie Ihr Angebot je nach Verwendungen und Mengen:

  • Pasteurisiertes Flüssigei für Saucen, Grundrezepte in der Konditorei und proteinhaltige Zubereitungen.
  • IQF-Produkte für die industrielle Produktion.
  • Gebrauchsfertige Produkte für Schnellgerichte und Snack-Rezepte.
  • Alternativen Ei + pflanzliche Lebensmittel zur Abschöpfung der flexitarischen und vegetarischen Nachfrage.

Maßnahmenplan:

  • Ermitteln Sie die Typologien der Schlüsselkunden (unabhängige Restaurants, Ketten, Zentralküchen).
  • Analysieren Sie die verbrauchten Mengen und die Bedürfnisse bezüglich praktischer Handhabung.
  • Bestimmen Sie die Artikel, die vorrangig anzubieten sind, um Verkäufe und Kundenbindung zu maximieren.

2. Flexibilität und praktische Handhabung zur Geltung bringen

Tipp: Heben Sie die Vielseitigkeit Ihrer Eiprodukte hervor, um die Kunden von deren Mehrwert zu überzeugen.

  • Erklären Sie, wie flüssige oder gebrauchsfertige Produkte die Zubereitungszeiten und die Lebensmittelverschwendung verringern.
  • Bieten Sie Formate an, die für kleine und große Einrichtungen geeignet sind.

Maßnahmenplan:

  • Schulen Sie Ihre Handelsvertreter dafür, Argumente zu Flexibilität und praktischer Handhabung vorzubringen.
  • Erstellen Sie Produktdatenblätter und Musterrezepte, welche die schnelle und vielseitige Verwendung veranschaulichen.
  • Zeigen Sie anhand von Praxisbeispielen oder Erfahrungsberichten, wie die Eiprodukte bei anderen Kunden die Produktion vereinfacht und den Absatz gesteigert haben.

3. Die Trends zu vegetarischer und flexitarischer Ernährung nutzen

Tipp: Die Alternativen Ei + pflanzliche Lebensmittel werden einem stark wachsenden Markt gerecht.

  • Die Verbraucher wünschen sich proteinhaltige, gesunde und schnelle Gerichte.
  • Durch die Integration dieser Produkte in abwechslungsreiche Menüs kann man neue Verkäufe generieren und die Kundschaft halten.

Maßnahmenplan:

  • Bieten Sie für Küchenchefs und Gastronomen Packs „Vegetarisches/flexitarisches Menü“ an.
  • Erstellen Sie Marketingmaterialien, in denen einfache und attraktive Rezepte dargestellt sind.
  • Verfolgen Sie die Verkäufe dieser Produkte nach und passen Sie das Angebot entsprechend der tatsächlichen Nachfrage an.

4. Gütesiegel und Rückverfolgbarkeit hervorheben

Tipp: Die Transparenz hinsichtlich Herkunft und Zertifizierungen erhöht das Vertrauen und ermöglicht es, einen Premiumpreis zu rechtfertigen.

  • Mögliche Gütesiegel: Bio, Freilandhaltung, lokaler Ursprung, Tierwohl.
  • So sorgen Sie dafür, dass die Kunden beruhigt sind im Hinblick auf Qualität und Lebensmittelsicherheit.

Maßnahmenplan:

  • Erstellen Sie visuelle und digitale Hilfsmittel, um die Gütesiegel zur Geltung zu bringen.
  • Schulen Sie die Vertriebsteams für Kommunikationsmaßnahmen zur Rückverfolgbarkeit und zum Mehrwert der Produkte.
  • Integrieren Sie die Gütesiegel in die kommerziellen Angebote, um die Glaubwürdigkeit zu stärken und Ihr Angebot von dem der Wettbewerber abzugrenzen.

5. Unterstützung für Gastronomen und Küchenchefs

Tipp: Der Händler wird zu einem strategischen Partner, er ist nicht mehr nur einfach Lieferant.

  • Bieten Sie Schulungen oder Produktpräsentationen an.
  • Stellen Sie Rezepte und Ideen für das Speisenangebot bereit, die den Ernährungstrends entsprechen.
  • Gewährleisten Sie eine regelmäßige Überwachung, um das Angebot an die sich ändernden Bedürfnisse anzupassen.

Maßnahmenplan:

  • Organisieren Sie Koch-Workshops oder Webinare für Küchenchefs und Einkaufsleiter.
  • Richten Sie ein Follow-up der Kunden ein mit individuell zugeschnittenen Empfehlungen.
  • Bieten Sie digitale Hilfsmittel: technische Datenblätter, Rezept-Videos, interaktive Kataloge.

6. Beobachtung und Optimierung des Angebots

Tipp: Indem Sie die Auswirkungen Ihrer Strategie beurteilen, können Sie die Gewinnspannen und die Kundenbindung maximieren.

Maßnahmenplan:

  • Analysieren Sie die Verkäufe nach Produkttyp und Kundensegment.
  • Ermitteln Sie, welche Produkte am leistungsfähigsten sind und welche mehr Verkaufsförderung erhalten sollten.
  • Passen Sie die Lagerbestände, Formate und Angebote entsprechend dem Kundenfeedback und den Markttrends an.
  • Eine Marke für Eiprodukte mit hohem Bekanntheitsgrad: Qualitätsgarantie und eine gute Kundenbetreuung

Eiprodukte sind nicht einfach nur Zutaten: sie sind zentrales Element bei zahlreichen Rezepten, von Konditorwaren über Fertiggerichte bis hin zu vegetarischen Alternativen. Mit der Entscheidung für eine renommierte Marke wie Cocotine, die auf eine engagierte Genossenschaft zurückgeht, kann der Händler eine klare Garantie hinsichtlich Rückverfolgbarkeit und Herkunft bieten.

  • Nähe zu den Legehennenhaltern: Eine direkte Beziehung, die bei Gastronomen und Gästen für Vertrauen sorgt.
  • Gütesiegel und Zertifizierungen: Bio, Freilandhaltung, Bodenhaltung „Mehr Tierwohl“, Herkunft – all das sind Pluspunkte, um sich auf Ausschreibungen zu bewerben und den gesellschaftlichen Erwartungen zu entsprechen.
  • Bekanntheitsgrad als Gewähr: Die Stärke einer renommierten Marke ermöglicht es, sich von den standardisierten Handelsmarken zu unterscheiden.

Über die Produkte hinaus stellt die Marke Cocotine ihren Vertriebspartnern eine Palette an Marketinginstrumenten und technischen Hilfsmitteln zur Verfügung:

  • Kommunikationspakete: POS-Displays, Broschüren, informative Videos zu Herkunft und Rückverfolgbarkeit.
  • Eigene Rezeptkreationen: Gemeinsam mit Küchenchefs entwickelt, um Anregungen zur Verwendung der Eiprodukte zu geben.
  • Vertriebsschulungen: Argumentationshilfen, die den Trends angepasst sind. 
  • Digitale Hilfsmittel: Interaktive Kataloge, technische Datenblätter zum Herunterladen, Inhalte für soziale Netzwerke.

Diese Instrumente stärken die Vertriebskraft und erleichtern die Übermittlung der Botschaften hinsichtlich Qualität und Alleinstellung bei den Gastronomen.

Durch die Aufnahme einer starken Marke für Eiprodukte in sein Portfolio beschränkt sich der Händler nicht nur darauf, Produkte anzubieten: er wird zum Partner der Gastronomen beim Übergang im Lebensmittelsektor.

  • Er sichert seine Beschaffung durch französische Produktionsketten, die zurückverfolgt werden können und zertifiziert sind.
  • Er erweitert sein Angebot mit Lösungen, die den neuesten Trends entsprechen. 
  • Er profitiert vom Bekanntheitsgrad und den Hilfsmitteln einer starken Marke, um seine Glaubwürdigkeit und seine Vertriebsleistung zu stärken.

In einem Markt, in dem Wertschöpfung sowohl auf der Qualität der Produkte als auch auf der Fähigkeit beruht, den Gastonomen Anregungen zu liefern und sie zu begleiten, wird eine vertrauenswürdige Marke für Eiprodukte zu einem unverzichtbaren Verbündeten für Händler im Foodservice-Bereich.

Cocotine

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