Umweltauswirkungen

Die Umweltauswirkungen der Eierproduktion

Das Ei ist eine Proteinquelle, die geringere Auswirkungen auf die Umwelt hat als Fleisch. Durch die Optimierung der verschiedenen Produktionsschritte können diese Umweltfolgen weiter reduziert werden. Sei es in Bezug auf das Futter der Legehennen oder ihre Haltungsbedingungen: Die 230 Legehennenhalter der Cocotine-Genossenschaft arbeiten jeden Tag dafür, Eier von hoher Qualität zu erzeugen und gleichzeitig ihre Umweltauswirkungen zu reduzieren. 

Zusätzlich zu unseren Verpflichtungen zur Einhaltung der Qualitätsstandards unterliegen alle unsere Produktionsstätten und alle unsere Verarbeitungsprozesse auch unseren Grundsätzen für nachhaltige Entwicklung.

 

Reduzierung der Umweltfolgen der Legehennenhaltung

Mit dem Streben nach Verbesserung des Tierwohls und Steigerung der Produktivität bei gleichzeitiger Senkung der Emissionen wird bei der Eierproduktion auf nachhaltige Entwicklung geachtet. Demnach kann eine landwirtschaftliche Tätigkeit als nachhaltig gelten, wenn sie die Umwelt nicht belastet, für die Landwirte wirtschaftlich rentabel ist und die Bedürfnisse der Gesellschaft erfüllt.

 

Die Umstellung auf alternative Eier

Cocotine hat sich verpflichtet, die Käfighaltung abzuschaffen und auf Bio-, Freiland- oder Bodenhaltung „mehr Tierwohl“ umzustellen. Dadurch sollen das Tierwohl und die Achtung der Legehennen besser berücksichtigt werden. 

Bei der Bodenhaltung „mehr Tierwohl“ wird angrenzend an den Hühnerstall ein Auslauf im Freien mit Tageslicht eingerichtet, um das Wachstum und die Legequalität zu begünstigen. Der verbesserte Lebensraum fördert die natürlichen Verhaltensweisen wie Herumlaufen, Picken und Scharren …

 

Die Ernährung der Hühner

Die weitreichendste Auswirkung auf die Umwelt beruht auf dem Futter, das den Legehennen in den Hühnerhöfen angeboten wird. Durch das Ersetzen von Futter aus importiertem Soja und Palmöl durch Zutaten wie Eiweißpflanzen, Algen, Würmer, Lebensmittelabfälle und landwirtschaftliche Nebenprodukte aus lokalem Anbau kann der CO2-Fußabdruck der Eier verbessert werden. 

Bei biologischer Tierhaltung schreibt das EU-Recht vor, dass Legehennen zu 100 % (bzw. vor dem 1. Januar 2022 zu 95 %) Bio-Futter erhalten, das zu 30 % (bzw. 20 %) direkt im Betrieb erzeugt wird. 

 

Das Ziel der nachhaltigen Entwicklung unserer Produktionsstätten und Verarbeitungsbetriebe

Die Produktions- und Verarbeitungsbetriebe der Cocotine-Eier befinden sich in der Nähe der Hühnerhöfe, um die Transporte einzuschränken. Auch durch die Herstellung und das Streckblasen der PET-Flaschen im Aufschlagewerk kann die CO2-Bilanz reduziert werden. Das bedeutet, dass insgesamt neun Mal weniger LKW-Fahrten für die Anlieferung der leeren Flaschen benötigt werden! 

Und das ist noch nicht alles:

  • Die Wärme der Kühlanlagen wird zurückgewonnen und zum Heizen oder Kühlen der Räume sowie zum Reinigen der Anlagen genutzt.
  • In den Betriebsgebäuden wird Tageslicht bevorzugt, um unseren Energieverbrauch zu senken.
  • Der Wasserverbrauch wurde optimiert

 

Cocotine engagiert sich zusammen mit seinen Legehennenhaltern und unterstützt sie finanziell bei der Umstellung auf die Produktion von alternativen Eiern. Unsere Marke handelt proaktiv in Bezug auf die gesetzgeberischen Anforderungen, um die sozialen und ökologischen Erwartungen der Verbraucher zu erfüllen.