04 Oktober 2021

Import von Eiprodukten: Wie wählt man seinen Lieferanten?

Markt

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Die Gäste der Gemeinschaftsgastronomie und gewerblichen Gastronomie interessieren sich immer mehr für die angebotenen Produkte: ihre Herkunft, ihre Produktionsbedingungen, ihre Nährwerte etc. Zu diesen Überlegungen gehören die Auswirkung auf die Umwelt genauso wie die Auswirkung auf die Gesundheit. Die Produkte, die von den Köchen verwendet werden, müssen demnach all diese Anforderungen erfüllen: Die Beurteilung der Speisen erfolgt auch durch die wahrgenommene Qualität. Außerdem müssen die technischen Kapazitäten und verschiedenen Engagements der Lieferanten berücksichtigt werden. Deshalb ist die Wahl der Lieferanten so wichtig, um das eigene Angebot aufzuwerten.

 

Am Anfang steht das Feld

 

Eier werden nach Größe, Legedatum und Art der Haltung klassifiziert. Der Code 3, der für die Käfighaltung steht, war früher viel weiter verbreitet als die alternativen Eier. Unter alternativen Eiern versteht man Eier aus der Bodenhaltung (Code 2), der Freilandhaltung (Code 1) oder der ökologischen Aufzucht (Code 0). Heutzutage stammt etwa die Hälfte der in Europa produzierten Eier aus der Käfighaltung, während es sich bei der anderen Hälfte um alternative Eier handelt, wobei der Anteil der Eier mit dem Code 3 von Jahr zu Jahr geringer wird. Die Verbraucher interessieren sich zunehmend für die Bedingungen der Tierhaltung, einschließlich der Futtermittel der Hennen und des Tierwohls. Deshalb muss die Tierhaltungsart bei der Wahl Ihres Lieferanten berücksichtigt werden, um diese gegenüber den Gästen zu rechtfertigen.

 

Vom guten Produkt zur guten Verarbeitung

 

Während Schaleneier wegen ihrer gesundheitlichen Risiken in der Küche verboten sind, sind Eier für viele Rezepte unverzichtbar. Deshalb ist das Flüssigei eines der Produkte, für das bei den Gastwirten eine besonders hohe Nachfrage besteht. Die verarbeiteten Eiprodukte wie zum Beispiel Omeletts bieten zudem einen wertvollen Zeitgewinn. Verarbeitete Produkte haben somit viele Vorteile. Die geografische Nähe der Zuchtbetriebe und Produktionseinheiten einer Genossenschaft führt zu einer maximalen Verkürzung der Verarbeitungszeiten, sodass die Eier frisch (binnen 28 Tagen nach dem Legen) oder sogar extra-frisch (binnen 9 Tagen) verarbeitet werden können. Dies ist die Garantie für gesunde Eiprodukte mit besseren organoleptischen Eigenschaften.

 

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Vertrauen in den Lieferanten

 

Die Anforderungen der CHR (Cafés, Hotels und Restaurants) und der Gemeinschaftsgastronomie steigen, sowohl was die Quantität als auch die Qualität betrifft. Die Akteure der Nahrungsmittelindustrie müssen diesen Bedarf erfüllen. Die genossenschaftliche Organisation gewährleistet sowohl eine ausreichende Menge der Nahrungsmittel, als auch ihre gleichbleibende Qualität. Die Gefahr einer Unterbrechung der Versorgungskette wird minimiert. Die Züchter liefern ohne Zwischenhändler präzise und kalibrierte Bestände an die Verarbeitungseinheiten. Im Gegenzug ermöglicht die technische Überwachung der Beteiligten die Verbesserung ihrer Betriebe und den Erwerb von Kompetenzen.

 

Da die Genossenschaftsmarken den Züchtern gehören, garantieren sie deren gerechte Entlohnung. Die gesellschaftlichen Überlegungen sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Produkte und können gegenüber den Kunden hervorgehoben werden.

 

Die Wahl der Lieferanten in den CHR (Cafés, Hotels und Restaurants) und der Gemeinschaftsgastronomie muss so erfolgen, dass sowohl die Fachleute als auch die Tischgäste davon profitieren. Deshalb müssen mehrere Kriterien beachtet werden: die Fähigkeit des Lieferanten, die gewünschte Menge zu liefern, in gleichbleibender Qualität, und die Berücksichtigung seiner sozialen und ökologischen Auswirkung. Cocotine erfüllt alle Anforderungen!

[Infografik] Stand der alternativen Züchtung in Europa

Quelle est la répartition des élevages alternatifs et bio en Europe ? Découvrez le dans notre infographie

Cocotine

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